Es ist komplex, undurchsichtig, nervig, nie wirklich fertig und zeitraubend.
Wenn man die Suchmaschinenoptimierung allerdings durchzieht, dann kann die Arbeit lohnende Früchte tragen. Bitte denken Sie bei der SEO Arbeit immer daran, dass Ergebnisse nie genau EINEM Arbeitsschritt zugeordnet werden können und erst das Gesamtbild ein gutes Ranking ermöglicht.
Google hat die eigenen Kriterien für die Bewertung eines Ranksimmer wieder verändert und verfeinert. Google möchte möglichst natürliche Ergebnisse = möglichst keine Suchmaschinenoptimierten Seiten.
Erst im Februar 2011 wurde durch das Panda Update von Google wieder alles ordentlich durchgeschüttelt. Was früher effektiv war, kann heute dazu führen, dass die Seite aus dem Index fliegt.
Denn auch das gibt es leider: Zu viel oder falsch optimiert, und Seiten werden von Google abgestraft (von "nur weiter nach hinten bis ganz und vermutlich für immer weg aus dem Index").
Die Kriterien sind auch nicht wie ein Rezept zu lesen.
Man kann also nicht sagen: Wenn A, B, C erfüllt sind, dann bist Du in den Top 10
(logisch, sonst würde das jeder machen und was dann?).
Es ist also wichtig zu verstehen, welche groben Spielregeln für das Ranking wichtig sind, damit man das Spiel des Feintunings mitbestimmen kann.
Google ist und bleibt ein Programm
Und Programme denken höchst logisch, können aber nur messen und bewerten, was man Ihnen beigebracht hat.
Google setzt viele Informationen (die Hauptstärke dieses Konzerns) in Verbindung mit einander.
Google bewertet Ihre Seite, Ihr Umfeld, das Umfeld Ihres Umfelds und, wer weiß, vielleicht auch die Farbe Ihrer Lieblingssocken welche Sie beim letzten OnlineShopping gekauft haben. Man weiß es nicht genau.
Die wichtigen Kriterien bei einer Suchmaschinenoptimierung sind:
sauber programmierte Webseiten (nach dem W3CStandard programmiert)
lesbare und gut positionierte Inhalte
für einen Suchbegriff entsprechend viel Futterpro Seite (Konzentrate)
möglichst viele und möglichst ?gute" Seiten,welche im Internet auf Sie verweisen / verlinken
Aktualität
Stellen Sie sich nun Google als Programm vor, welches Informationen sammelt und auswerten muss.
Google sieht z.B. dass Ihre Domain http://www.friseur-dresden.de/ heißt.
Daraus kann Google schon einmal einen dicken Punkt für das Thema "Friseur" und eine regionale Zuordnung zu Dresden machen.
Eine s.g.Keyword Domain ist also schon mal gut (je nach Keyword manchmal leider schon ausreichend). Nun hat nicht jede Firma für jeden Suchbegriff eine eigene Webseite. Deswegen bitte nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Es gibt noch 230.000 andere Kriterien. Google durchsucht Ihre Seite und findet (trivial gesagt) sinnvoll oft den Begriff "Friseur Dresden" im Text. Dazu sind mache Überschriften und fett gedruckte Wörter mit "Friseur in Dresden" markiert.
Welcher Seitenbetreiber würde das machen, wenn er nicht mit dem Begriff "Friseur und Dresden" etwas zu tun hat? Punkt 2 für die Seite.
Google kennt ja nicht nur Ihre, sondern beinahe alle Webseiten.
Wenn nun das lokale Branchenbuch, ein Forum für Beauty und Kosmetik, eine lokale Zeitung und einige private Webseiten auf die Seite http://www.friseur-dresden.de/ einen Linksetzen (=VON der anderen Seite wird AUF Ihre Seite verlinkt, nicht umgekehrt), dann scheint nicht nur der Seitenbetreiber, sondern auch das Umfeld Ihre Seite dem Begriff ?Friseur Dresden" zuzuordnen.
Punkt 3 für Ihre Seite.
Und so weiter.
Google misst also. Und was wissen wir aus der Physik?
Wer misst, misst Mist.
Das können wir uns zu Nutze machen, indem wir geschickt "manipulieren".
Immer sauber bleiben
Bitte vergessen Sie alle Tricks und "In 10 Schritte Google täuschen".
Google ist ein Milliardenkonzern und nicht blöd. Was ein halbgebildeter Redakteur der Computerbild weiß, wird der Konzern vermutlich auch wissen. Alles was schnell und automatisch ist, landet ggf. wirklich einmal in den Top 10, wird aber sehr wahrscheinlich von dort auch schnell wieder verschwinden. Setzen Sie auf keinen Fall die Reputation Ihrer Webseite für ein paar blöde Spielchen in Gefahr. Das ist es NICHT WERT!
Google bewertet also IHRE Seite und das UMFELD Ihrer Seite.
Daraus ergeben sich 2 Arbeitsdisziplinen, welche ONPAGE und OFFPAGE Optimierung genannt werden (Sie dürfen nun raten, was welcher Begriff heißen könnte).
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